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[p. 227] Übersicht über das Urkundenwesen der böhmischen Herrscher bis zum Jahre 1197

Das Ziel dieses Beitrags ist es, einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Urkundenmaterials der böhmischen Herrscher bis zum Jahre 1197 zu bieten. Die böhmischen Přemysliden führten damals den Titel „Herzöge“, nur zwei unter ihnen gewannen die Königskrone für ihre eigegenen Personen: Vratislav II. im Jahre 1085 und Vladislav II. im Jahre 1158. Die Form der Schriftstücke wurde durch diese Umwandlungen jedoch nicht stärker beeinflußt. In der erwähnten Zeit stellten die böhmischen Herrscher insgesamt 70 Schriftstücke aus, unter denen 24 Originale aus den Jahren 1147–11971, 10 Abschriften aus den Jahren 1078–11962 sowie 14 Aktenaufzeichnungen aus den Jahren 1000–11813 und 22 Fälschungen aus den Jahren 993–11974.

Die in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunders angeblich entstandenen Fälschungen wurden regelrecht ausgeklügelt, und erst die jüngeren hatten echte Grundlagen. Als Grundlage für alle dienten ältere Aufzeichnungen aus der Zeit, in der die Urkunde nicht verwendet wurde oder diese sehr selten war.

Die böhmischen Länder gehörten zu dem Teil Europas, wo das Rechtsverfahren ursprünglich nur mündlich geführt wurde. Die schriftliche Form setzte sich hier erst später durch. Die älteste Form des Rechtsaktes seitens des Herrschers bei Mitgliedern seiner Familie und anderen Personen war die mündliche Erklärung vor Zeugen. Diese Form wurde auch später in nicht so wichtigen Fällen oder dann benutzt, wenn Empfänger nicht auf der Urkunde beharrte.

Die Kirchenanstalten führten über solche Rechtsvorgänge interne Aufzeichnungen auf einzelnen besonderen Pergamentblättern, in Büchern oder in Form der Protokollareintragungen, aus denen sie dann die Listen der betreffenden Güter zusammenstellten. Alle diese Typen von Eintragungen bis auf einige Ausnahmen sind in Abschriften überliefert, die zusätzlich in gefälschten Gründungsurkunden der Kirchenanstalten erfaßt wurden5.

Die Fälschung auf den Namen des Königs Ottokar I. angeblich aus dem Jahre 1205 inseriert den Komplex der Aktenaufzeichnungen des St.-Johannes-Kloster auf der Insel bei Prag6. Die Urkunde erwähnt ihn als conspectus oder actus bonorum principum in unum collecti7. Er umfaßt 24 Eintragungen, von denen zehn die Spenden der böhmischen Herrscher betreffen8. In der ersten spricht man darüber, daß Fürst Boleslav II. vor seinem Tode (999) eine geeignete Stelle für das Kloster auswählen ließ und den Mönch Landbert von Niederalteich dorthin berief. Auf dem Totenbett befahl er seinem Sohn Boleslav III., diesen Mönch zum Abt zu ernennen. Boleslav erfüllte Vaters Wunsch und bat den Prager Bischof, über eventuelle Gegner dieses Vorganges den Bann zu verhängen. Die anwesenden Mitglieder [p. 228] der Fürstengefolgschaft riefen dann dreimal AMEN9.

Auf ähnliche Weise sind auch Aufzeichnungen über Spenden der Fürsten Ulrich (1012–34)10, Břetislav I. (1034–55)11, Spytihněv II. (1055–1061)12, Vratislav II. (1061–1092)13, Konrad (1092)14, Břetislav II. (1092–1100)15, Svatopluk (1107–1109)16, Vladislav II. (1140–72)17 erhalten. Bei keinem von ihnen stoßen wir auf Datierung und nur eine Eintragung Vratislavs enthält den bischöflichen Bann18.

Unter allen Eintragungen ist die Traditionsnotiz über die Beschenkung des Kollegiatkapitels zu Leitmeritz von Spytihněv II. vielleicht aus 1056 am wichtigsten19. Exemplar A dieses Schriftstückes ist das Original der Aktenaufzeichnung. Am Anfang steht geschrieben: Cum Domino volente Spitigneus… dux ecclesiam construxisset, familiam hanc tali tenore est largitus. Der Aufzählung des Gesindes folgt die Liste der geschenkten Dörfer, danach der mit Strafgeld drohende Bann, und zum Schluß ist dreimal AMEN angeschlossen. Einige Namen der Dörfer wurden dann ausgekratzt und durch andere ersetzt, am Ende befindet sich noch ein Zusatz mit Spenden anderer Personen20.

Die Anfänge der böhmischen Herrscherurkunde reichen bis zu Vratislavs II. Fürstenperiode zurück. Der Ausgangsartikel dafür ist die Gründungsurkunde des Kloster Hradisch bei Olmütz, die von dem Olmützer Teilfürsten Otto und seiner Gattin der ungarischen Prinzessin Eufemia am 3. Februar 1078 ausgestellt wurde21. Das Eingangs- und Schlußprotokoll wurde wortwörtlich von der Vorlage, die aus der ungarischen Heimat der Fürstin stammte, abgeschrieben22. Zwei Tage später wurde diese Urkunde durch die Urkunde Vratislav II. bestätigt23, kurz danach stellte Vratislav noch eine andere Urkunde zugunsten des Kapitels in Alt Bunzlau24 aus, die in einer gefälschten Form erhalten blieb. Beide Vratislavschen Urkunden wurden von einem und dem selben Notar diktiert, der sich auf Ottos und Eufemias Urkunde stützte. Nach dieser Feststellung kann man annehmen, daß Vratislav II. über eine diplomatische Einrichtung verfügte25.

Wenn die gefälschte Urkunde Soběslav I. für das Kapitel zu Wischegrad angeblich aus 1130 unbeachtet bleibt26, so gibt es die erste in der Originalfassung erhaltene Urkunde Vladislav II. für die Olmützer Kirche vielleicht aus dem Jahre 114727. Sie wurde von einem unbekannten Mitglied des Olmützer Skriptoriums des Bischofs Heinrich Zdik so geschieben, daß der Schreiber die Schrift des Diploms Konrad III. nachahmte. Das Diplom wurde vom König in derselben Sache ausgestellt und dem Bischof Zdík Mitte Juni 1144 übergeben. Auf Konrads Diplom stützte sich auch der Text der Vladislavschen Urkunde, welcher vom Bischof Zdík persönlich diktiert wurde. Dem Fürsten Vladislav stand damals höchstens ein Mensch zur Verfügung, der auf der Urkunde sein Siegel befestigte28. Die fremden Kirchenanstalten, das Zisterzienserstift Waldsassen und die Kirche in Meißen, als Empfänger, fertigten selbst auch zwei Urkunden Vladislavs zur Zeit seiner königlichen Regierung im Jahre 1159–1160 aus29. Die Meißner Urkunde ahmt in äußerer und innerer Hinsicht auffalend die Diplome des Kaisers Friedrich I. Barbarossa nach. Erst einige anderen Urkunden Vladislavs haben eine individuelle Stilisierung, die das Werk eines Notars ist, nämlich des Prager Domherrn Winzenz, des Kaplans [p. 229] beim Bischof Daniel I. und sehr bekannten Chronisten dazu. Winzenz weilte mit seinem Bischof oft in Italien, wo er sich einige Elemente des Formulars von italienischen Notariatsinstrumenten aneignete, zum Beispiel die Gewohnheit die Datierung an den Anfang der Urkunde zu setzen. Graphisch äußerte es sich jedoch nicht, obwohl Winzenz über sich in siener Chronik schreibt, er habe 1158 den Waffenstillstandvertrag zwischen Barbarossa, dem König Vladislav und der Mailänder geschrieben. Dieses Dokument ist leider nur in abschriftlicher Form überliefert30.

Unter Vladislav gab es auch die erste Kanzleiorganisation. Der König hatte einen Kanzler, es waren Pröpste von Wischegrad Alexander, Batholomäus und Gervasius. Die Vereinigung des Kollegiatskapitels zu Wischegrad, später auch königliche Kapelle genannt, mit dem Kanzleramt hatte in Böhmen eine Tradition und wurde bis zum 15. Jahrhundert erhalten31.

Neben der Kirche zu Wischegrad interessierte sich auch die Prager Kirche für die führende Stellung in der Kanzlei. Der Magister dieser Kirche Alexander gewann das Kanzleramt für die beiden letzten Jahre unter dem Fürsten Friedrich 1187–1189. Mit dem Antritt Konrad Ottos kam wieder der Propst von Wischegrad Florian zurück.

Seit der Regierung Vladislavs II. gab es auch andere Kanzleibeamte: Vizekanzler, Protonotar, Notar und Schreiber. Der Kanzler Florian bekleidete während seiner Karriere zuerst einige niedrigere Posten32.

Die Festigung der Kanzleiorganisation in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts kam auch dadurch zum Ausdruck, daß die Anzahl der kanzleimäßigen Ausfertigungen zunahm. Von sechs erhaltenen Urkunden Soběslavs II. sind wahrscheinlich fünf die Werke eines Notars33, bei Friedrich ist das Verhältnis schlechter – 4: 8 zu ungunsten der kanzleimäßigen Urkunden34.

Unter Friedrich begann sich das Zentrum der diplomatischen Tradition im Zisterzienserstift Plaß zu bilden, wo ein imposanter Komplex von Schriftstücken entstand, unter deren auch Urkunden der Fürsten Friedrich und Heinrich Břetislav waren. Die Plaßer Mönche als Schreiber und Urkundenverfasser drangen auch in andere Milieus vor. Einer von ihnen stillisierte und schrieb die Gründungsurkunde des Klosters Bruck bei Znaim, die von Fürsten Konrad Otto im Jahre 1190 ausgestellt wurde. Von ihm wechselte er zum Prager Bischof Heinrich Břetislav über und blieb bei ihm auch dann, als der Bischof auch zum Fürsten von Böhmen wurde (1193–1197)35.

In der äußeren Gestaltung und im Stil der Herrscherurkunden im erwähntem Zeitraum kann man keine festen Regeln finden. Man kann nur eine gewisse Entwicklung des Urkundenformulars und in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, eine gewisse Andeutung einer Aufteilung in einfachere und feierlichere Urkunden verfolgen.

Die Urkunde Vratislavs hat schon ein entwickeltes Formular, was man vor allem am Eingangsprotokoll erkennt36. In den Schlußteilen stößt man auf die Sanktion und auf Zeugenformel. Die einzige nicht beschädigte Urkunde Vratislavs aus dem [p. 230] Jahre 1078 hat zwar eine Datierung, vielleicht nach dem Muster der Urkunde Ottos und Eufemias37, die andern, die in den späteren Fälschungen verborgen sind, haben jedoch keine Datierung. Sie fehlt auch in der Urkunde Vladislavs II. aus 114738, obwohl diese in der Vorurkunde Konrads III. aus 1144 beinhaltet ist39. Einige einheimische Gewohnheiten scheinen stärker als fremde Vorlagen zu sein. Das betrifft auch die Sanktion, die eher von der einheimischen Tradition ausgeht, d. h. den Vorgang des rechtlichen Charakters vor der versammelten Gefolgschaft zu erklären und diesen durch den eigenen oder bischöflichen Bann zu sanktionieren. Darauf stößt man auch bei Aktenaufzeichnungen.

Da die Herrscherurkunde im Laufe des ganzen erwähnten Zeitraums auf dem Niveau der Beweisurkunde blieb, ging ihrer Ausstellung immer diejenige Prozedur voraus, die mit derjenigen Prozedur identisch ist, der die Ausfertigung der Urkunde nicht folgt. Höchstens schaffte sich das Objekt des zuständigen Rechtsaktes eine eigene Aufzeichnung an. Gewisse Veränderungen kann man unter dem König Vladislav II. finden, als es zur Vereinigung der Sanktion und Korroboration in eine Formel kam, wodurch bewiesen wird, daß beide Mittel dieselbe Rechtskraft haben sollten40.

Mit einem Siegel wurden schon Vratislavs Urkunden versehen, ohne daß man auf diese aufmerksam machte, wie es auch bei der ersten Urkunde Vladislavs der Fall ist41. Daß ein fremdes Muster, z. B. die Papsturkunde, hier wirken sollte, ist unwahrscheinlich.

Unter Soběslav II. stößt man auf einfachere Schriftstücke, als unter seinen Vorläufern42. Unter Friedrich blieb dieser einfachere Typ43, daneben kommt auch ein feierlicherer vor44.

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Verwendung einer verlängerten Schrift in den feierlichen Urkunden, wobei keine Regeln für die Einsetzung der Elongate gelten; einmal ist es die ganze erste Zeile, ein andermal nur die Invokation mit der Intitulation oder nur eine Invokation. Die Unterscheidung beider Gattungen wurde auch unter Heinrich Břetislav erhalten45. Eins seiner Stücke ist jedoch eine Kopie des Kaiserdiploms46, bei dem anderen wurde der Chrysmon durch das griechische Kreuz ersetzt47.

In der Gütertransaktion zwischen dem Kloster Tepl und dem Johanniterorden aus dem Jahre 1189, die von Konrad Otto beurkundet wurde48, befinden sich am oberen Rand durchgeschnittene Großbuchstaben A-L. Am unteren Rand hingen fünf Siegel mit dem fürstlichen in der Mitte. Es geht um eine eigenartige Verbindung einer Siegelurkunde mit einem Chirograph, der für den ersten unter den wenigen Chirographen in den böhmischen Ländern gehalten wird. Die Urkunde ist das Werk des Empfängers, der auch die Form des Chirographs verwendet haben dürfte.

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1. [1146, 18. 10. – 1147, Mai–Juni]. Vladislav II. für Olmützer Kirche. CDB I, 161, Nr. 158
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2. 1169. Vladislav II. für den Johanniterorden. CDB I, 216, Nr. 246
[p. 236]
3. 1175. Soběslav II. für Kloster Plass. CDB I, 243, Nr. 278
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4. [ante 1188]. Friedrich für den Johanniterorden. CDB I, 290, Nr. 318
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5. 1188. Friedrich für den Johanniterorden. CDB I, 292, Nr. 320
[p. 239]
6. 1189, Schatzberg. Konrad Otto für Kloster Plass. CDB I, 325, Nr. 358
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7. 1197. Heinrich Břetislav für Kloster Tepl. CDB I, 325, Nr. 358

1 Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae (CDB), Bd. I, Hg. G. FRIEDRICH, S. 161, Nr. 157; S. 194, Nr. 208; S. 197, Nr. 210; S. 204, Nr. 227; S. 214, Nr. 245; S. 216, Nr. 246; S. 243, Nr. 278; S. 244, Nr. 279; S. 251, Nr. 287; S. 257, Nr. 288; S. 270, Nr. 301; S. 273, Nr. 304; S. 275, Nr. 305; S. 280, Nr. 310; S. 283, Nr. 311; S. 290, Nr. 318; S. 292, Nr. 320; S. 296, Nr. 323; S. 299, Nr. 326; S. 312, Nr. 348; S. 314, Nr. 349; S. 321, Nr. 356; S. 326, Nr. 358; S. 330, Nr. 363.

2 CDB I, S. 85, Nr. 80; S. 192, Nr. 204; S. 256, Nr. 290; S. 260, Nr. 292; S. 263, Nr. 295; S. 269, Nr. 300; S. 277, Nr. 307; S. 279, Nr. 309; S. 283, Nr. 317; S. 319, Nr. 355.

3 CDB I, S. 46, Nr. 40; S. 50, Nr. 46; S. 50, Nr. 48; S. 52, Nr. 52; S. 53, Nr. 55; S. 60, Nr. 56; S. 89, Nr. 82; S. 98, Nr. 91; S. 104, Nr. 98; S. 106, Nr. 102; S. 176, Nr. 179; S. 254, Nr. 289; S. 262, Nr. 294.

4 CDB I, S. 111, Nr. 111; S. 167, Nr. 158; S. 347, Nr. 375; S. 352, Nr. 379; S. 356, Nr. 381; S. 358, Nr. 382; S. 368, Nr. 386; S. 371, Nr. 387; S. 392, S. 389; S. 393, Nr. 390; S. 405, Nr. 393; S. 407, Nr. 395; S. 408, Nr. 396; S. 411, Nr. 399; S. 417, Nr. 402; S. 421, Nr. 403; S. 423, Nr. 404; S. 425, Nr. 405; S. 438, Nr. 406; S. 442, Nr. 409; S. 443, Nr. 410; S. 444, Nr. 411.

5 Probleme der ältesten böhmischen Diplomatik sind in folgenden Studien bearbeitet: V. HRUBÝ, Tři studie k české diplomatice (Drei Studien zur böhmischen Diplomatik). Brno, 1936; Zd. FIALA, K počátkům listin v Čechách (Zu den Anfängen der Urkunden in Böhmen), in: Historický sborník ČSAV, I, 1953, S. 27–45; J. PRAŽÁK, Ke kritice českých aktů XII. století (Zur Kritik der böhmischen Aktenaufzeichnungen d. XII. Jh.), in: Sborník archivních prací, VIII, 1958, S. 130–151; J. ŠEBÁNEK – S. DUŠKOVÁ, Česká listina v době přemyslovské (Die böhmische Urkunde in der Přemyslidenzeit), in: Sborník prací filosofické fakulty brněnské university, C 11, 1964, S. 52–72; J. BISTŘICKÝ, Über Falsifikate böhmischer Gründungsurkunden bis zum Ende des 12. Jahrhunderts, in: Archivmitteilungen, Bd. 41, 1991, S. 186–189.

6 CDB II, S. 379, Nr. 359.

7 CDB II, Nr. 359 S. 380, Zeile 20–28.

8 CDB I, S. 46, Nr. 40; S. 50, Nr. 46; S. 52, Nr. 52; S. 60, Nr. 56; S. 89, Nr. 82; S. 98, Nr. 91; S. 104, Nr. 97; S. 104, Nr. 98; S. 106, Nr. 102; S. 176, Nr. 179.

9 CDB I, S. 46, Nr. 40.

10 CDB I, S. 50, Nr. 46.

11 CDB I, S. 52, Nr. 52.

12 CDB I, S. 60, Nr. 56.

13 CDB I, S. 89, Nr. 82; CDB I, S. 98, Nr. 91.

14 CDB I, S. 104, Nr. 97.

15 CDB I, S. 104, Nr. 98.

16 CDB I, S. 106, Nr. 102.

17 CDB I, S. 176, Nr. 179.

18 CDB I, S. 98, Nr. 91.

19 CDB I, S. 53, Nr. 55.

20 ZD. KRISTEN, Pamětní záznam o založení a obvěnění kolegiátní kapituly litoměřické (Traditionsnotiz über die Begründung und Beschenkung des Kollegiatkapitels zu Leitmeritz), in: Acta Universitatis Palackianae Olomucensis, Historica 2, 1961, S. 69–97.

21 CDB I, S. 82, Nr. 79.

22 Diplomata Hungariae Antiquissima, Epistolae et acta ab anno 1000 usque ad annum 1196, Vol. I., Ed. G. GYÖRFFY, Budapest 1993, S. 182–184. Darüber B.L. KUMOROWITZ, Die erste Epoche der ungarischen privatrechtlichen Schriftlichkeit im Mittelalter XI–XII Jahrhundert, in: Studia historica Academiae scientiarum Hungaricae, Bd. 21, S. 6–7 und Anm. 16; J. BISTŘICKÝ, Zakládací listiny kláštera Hradiska u Olomouce a počátky české panovnické listiny (Die Grundungsurkunden des Klosters Hradisch bei Olmütz und die Anfänge der böhmischen Herrscherurkunde), Vlastivědný věstník moravský XLV, 1993, č. 2, S. 131–136.

23 CDB I, S. 85, Nr. 80.

24 CDB I, S. 358, Nr. 382.

25 V. HRUBÝ, Tři studie, S. 74, 81 und Anm. 65, S. 166 und Anm. 7; BISTŘICKÝ, Zakládací listiny, S. 131.

26 CDB I, S. 111, Nr. 111.

27 CDB I, S. 161, Nr. 157.

28 M. FLODR, Skriptorium olomoucké (Olmützer Skriptorium), Praha 1960, S. 144–146; J. BISTŘICKÝ, Studien zum Urkunden-, Brief- und Handschriftenwesen des Bischofs Heinrich Zdík von Olmütz, in: Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde, Bd. 26, 1980, S. 173–174, 182, 197.

29 CDB I, S. 192, Nr. 204, S. 197, Nr. 210.

30 V. HRUBÝ, Tři studie, S. 39–44.

31 V. VOJTÍŠEK, Vývoj královské české kanceláře (Entwicklung der böhmischen königlichen Kanzlei), in: Výbor rozprav a studií Václava Vojtíška, Praha 1953, S. 504–509.

32 Ebenda, S. 504.

33 V. HRUBÝ, Tři studie, S. 45–47.

34 Ebenda, S. 47.

35 Ebenda, S. 47–52.

36 CDB I, S. 85, Nr. 80.

37 CDB I, S. 82, Nr. 79.

38 CDB I, S. 161, Nr. 157.

39 CDB I, S. 140, Nr. 138 = MGH DD IX, S. 189, Nr. 106.

40 CDB I, S. 161, Nr. 157; CDB I, S. 192, Nr. 204.

41 CDB I, S. 85, Nr. 80.

42 CDB I, S. 243, Nr. 278; S. 244, Nr. 279; S. 252, Nr. 288; S. 255, Nr. 290.

43 CDB I, S. 260, Nr. 292; S. 262, Nr. 294; S. 263, Nr. 295; S. 269, Nr. 300; S. 270, Nr. 301; S. 273, Nr. 304; S. 277, Nr. 307; S. 279, Nr. 309; S. 280, Nr. 310; S. 290, Nr. 318.

44 CDB I, S. 275, Nr. 305; S. 283, Nr. 311; S. 288, Nr. 317; S. 292, Nr. 320.

45 Zu den feierlichen Urkunden können CDB I, S. 312, Nr. 348 und S. 321, Nr. 356, zu den einfacheren CDB I, S. 314, Nr. 349 und S. 319, Nr. 355 gerechnet werden.

46 CDB I, S. 312, Nr. 348.

47 CDB I, S. 325, Nr. 358.

48 CDB I, S. 296, Nr. 323.